Fiat 509 A Torpedo Fuoriserie - 1929

€ 27.000

Finanzierungsmöglichkeiten

New!

Beschreibung

FIAT 509 A Torpedo 3 Türen
1929
4 Zylinder, 990 ccm, 22 PS, 3 Gänge, 78 km/h

„A“ steht für Aggiornata, die zweite Version des vorherigen Cinquecento Nove!
Zu den zahlreichen Verbesserungen zählen der neu gestaltete Zylinderkopf, ein neues Schmiersystem
und einen neuen Vergaser.

Es wurde in nur vier Jahren, von 1925 bis 1929, in einer Stückzahl von 92.514 produziert, ersetzte den 501 und war der Vorgänger des 514.
Der Kleinwagen wird dank einer Finanzierung der neu gegründeten SAVA in monatlichen Raten angeboten.
Die ersten Auslieferungen an Kunden begannen im Herbst 1925.
Es war das erste italienische Auto, das 1928 die Rallye Monte Carlo gewann. Am Steuer saß der französische Gentleman-Driver Jacques Bignan.
Der 509 ist das Auto, das Gabriele d’Annunzio zu dem Satz „Das Automobil ist weiblich“ veranlasste.

Dieses Exemplar mit der Fahrgestellnummer 246118, zugelassen am 28.05.1929 mit dem aktuellen ersten Kennzeichen MI30475, verließ das Werk in der standardmäßigen 4-türigen Torpedo-Version. Anschließend wurde es im Laufe der Jahre in ein Nutzfahrzeug mit einer Öffnung im hinteren Teil umgebaut, um das Beladen mit sperrigen Gütern zu erleichtern.

Nachdem die Zeit der „harten Arbeit“ vorüber war, wollte der neue Besitzer das Auto in eine seltene „Schönheit“ verwandeln. Dazu ließ er die Kotflügel, die Trittbretter, die Windschutzscheibe (die sich in einem Stück öffnen lässt), die Motorhaube und die neuen Speichenräder modifizieren, während das Ersatzrad versenkt und im Heckspiegel abgedeckt wurde. Die neue Karosserie war mit drei Zugangstüren ausgestattet (nur eine auf der rechten Seite, um den Fondpassagieren den Ein- und Ausstieg zu erleichtern). Der typische und originelle freiliegende Kühler mit eckigem Chromrahmen wurde mit einer herzförmigen Verkleidung abgedeckt, um die abgerundeten Formen weicher zu machen. Die Scheinwerfer sind mit einem verchromten Schutznetz ausgestattet. Bei dieser erneuten Transformation wurden viele kleine, feine Details berücksichtigt, wie zum Beispiel die Verriegelungen an den Öffnungsgriffen der Fronthaube.