Mercedes-Benz 300 SL Automatic (R107) - 1986
€ 47.000 45.000
Finanzierungsmöglichkeiten
limited time offer
25/11/2024
Beschreibung
ANGEBOT GÜLTIG BIS ZUM 25. NOVEMBER
Der angezeigte Preis ist bereits rabattiert und kann nicht weiter verhandelt werden. Gültig zum Verkauf ohne Abholung gebrauchter Artikel. Im Falle eines Umtausches wird der Listenpreis berücksichtigt.
Neueste Version der R107-Serie, die aktuellste und von Fans des Modells begehrteste Version.
Das von uns angebotene Auto wurde im Jahr 1986 gebaut und verfügt über ein originales Mercedes-Serviceheft mit zertifizierten Kilometern. Letzter Service wurde beim Mercedes-Händler in Modena nach 106.000 km durchgeführt.
Das Auto ist bei der ASI mit Zertifikat registriert. Baut eine voll funktionsfähige Klimaanlage zusammen.
Es liegen viele Rechnungen für durchgeführte Wartungsarbeiten im letzten Jahr 2013 bis heute vor.
Modellgeschichte und Kuriositäten
R107 ist das technische Akronym für einen Luxus-Roadster, der zwischen 1971 und 1989 von Mercedes-Benz hergestellt wurde und zur als SL-Klasse bezeichneten Fahrzeugreihe gehört.
Der R107 hatte eine schwierige Aufgabe: das beliebte SL-Pagodenmodell in der Preisliste des Made of the 3-zackigen Sterns zu ersetzen. Obwohl sich der Vorgänger immer noch gut verkaufte, erkannte man in Stuttgart die Notwendigkeit eines neuen Modells, das hinsichtlich der Fahrbarkeit fortschrittlicher war, um die unbestrittene technische Vormachtstellung zu bekräftigen. Tatsächlich wurde die Pagode, wie alle Mercedes der sechziger Jahre, auf nassem oder feuchtem Asphalt aufgrund der Reaktionen der Hinterachse mit Schwingen mit zentralem Ausgleichsstoßdämpfer äußerst anspruchsvoll. Das W107-Projekt, aus dem sowohl der Roadster R107 als auch das Coupé C107 (oder SLC) hervorgingen, wurde im November 1967 gestartet. Der neue Roadster sollte den Erfolg der Pagode sowohl im Allgemeinen als auch im Besonderen festigen den US-Markt, wo das Vorgängermodell bereits erfolgreich war. Die neuen US-Verkehrssicherheitsvorschriften, die zum Zeitpunkt des W107-Projekts kurz vor ihrem Inkrafttreten standen, waren eine der Vorgaben der Daimler-Benz-Führungsspitze bei der Entwicklung des neuen Roadsters.
Auch wenn er nicht den ästhetischen Reiz des Vorgängermodells aufwies, gefiel ihm die moderne und eckige Linie (wie damals in Mode) und das Auto erzielte großen Erfolg. Während seiner langen Karriere erfuhr es keine wesentlichen ästhetischen Veränderungen, wurde aber technisch auf dem neuesten Stand gehalten.
1972 wurde die 450SL-Version eingeführt, die von einem 4520 cm³ (225 PS) großen V8-Einspritzer in Kombination mit einem 4-Gang-Automatikgetriebe angetrieben wurde. Dieser zur M117-Motorenfamilie gehörende Motor entspricht praktisch dem 350SL 4.5, war jedoch leistungsstärker, da er nicht durch alle von den US-Vorschriften vorgeschriebenen Umweltschutzmaßnahmen beeinträchtigt wurde. Die maximale Leistung erreichte somit 225 PS.
Im Jahr 1974, nach der damaligen Ölkrise, wurde der 280 SL eingeführt, der mit dem 2,8-Liter-M110-Doppelnockenwellenmotor ausgestattet war, der 185 PS leisten konnte.
In der zweiten Hälfte der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts erfolgte ein allmählicher Übergang von der mechanischen Einspritzung zur elektronischen Einspritzung, ein Übergang, der 1976 beim 280SL begann und bis in die frühen 80er Jahre andauerte und sich somit auf die gesamte Baureihe auswirkte.
Im Februar 1980 wurde die Baureihe anlässlich einer ganz leichten Neugestaltung des Innenraums überarbeitet: Der 280SL wurde mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet, der 350SL wurde durch den 380 SL (3818 cm³, 218 PS) ersetzt, während der 350 SL durch den 380 SL ersetzt wurde Der 450 SL hat den Platz des 500SL (4973 cm³, 240 PS) verlassen. Letzterer war an der dunklen Lackierung des unteren Teils der Karosserie und an einem kleinen Heckflügel aus schwarzem Kunststoff zu erkennen. Mit diesem Mid-Life-Update wurden fast alle Motoren mit Gusseisenblöcken aus dem Sortiment entfernt (mit Ausnahme des 2.8 M110) und durch Leichtmetalleinheiten ersetzt. In Kombination mit der Verwendung von Aluminium-Motorabdeckungen konnte so das Gewicht der Autos reduziert und etwas beim Verbrauch eingespart werden.
Im Jahr 1981 erhielten die Motoren neue Upgrades, um die Effizienz weiter zu verbessern und den Kraftstoffverbrauch und die Umweltverschmutzung zu reduzieren. Insbesondere der 3.8 wurde umfassender überarbeitet, seine Bohrung verkleinert und sein Hub vergrößert, so dass ein neues Aggregat mit 3839 cm³ und 204 PS Höchstleistung entstand.
Im Jahr 1985 wurde der R107 zusammen mit einer neuen Mittelkonsole in seiner Ausstattung bereichert (alle erhielten serienmäßig das zuvor optionale ABS-System) und die Motorenpalette aktualisiert. Das Update, das im Wesentlichen aus der Vergrößerung des Hubraums des Reihensechszylinders und des kleinsten V8-Motors bestand, sah auch den neuen Übergang von der mechanischen zur elektromechanischen Einspritzung vor. Ziel dieser Aktualisierung war es, die Fahrflexibilität zu erhöhen und den Schadstoffausstoß zu reduzieren. Der 280SL wurde somit durch den 300SL (2962 cm³, 182 PS) ersetzt, während der 380SL durch den 420 SL (4196 cm³, 218 PS) ersetzt wurde. Diese beiden Versionen wurden auch in einer katalysierten Version angeboten. Der 500 SL blieb nahezu unverändert, bekam aber einen kleinen Frontspoiler und 5 PS mehr Motor.
Aus der R107-Reihe ging auch ein Coupé-Modell mit dem Designcode C107 hervor, dessen Unterschiede zum offenen Wagen im Wesentlichen im längeren Radstand und der geschlossenen Karosserie bestanden. Diese Autos waren kommerziell an der Abkürzung SLC erkennbar.
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Technische Daten
Optional
Verkaufsbedingungen
Kfz-Praktiken
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